Freitag, 3. Dezember 2021

Pistazienbaiser

Zutaten: 2 Eiweiß,1 Prise Salz, 1 Vanilleschote (oder Vanillinzucker), 150 g Staubzucker, 1 TL Apfelessig; für die Fülle: 120 g Rohmarzipan, 50 g Pistazien (fein gerieben), 2 EL Rum oder Saft.

Zubereitung: Vanillemark aus der Schote kratzen. Eiweiß, 1 Prise Salz, Vanillemark und Zucker verrühren und vorsichtig (im Wasserbad) erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Den Essig unterrühren. 

Dem Eiweißmix in der Küchenmaschine sehr steif aufschlagen. In einen Spritzbeutel mit feinzackiger Sterntülle füllen und kleine Zipfel oder Busserl auf die mit Backpapier belegten Bleche spritzen.

Ca. 50 Minuten bei 100 Grad backen, dann zwei Stunden auskühlen lassen. 

Den Marzipan mit den fein geriebenen Pistazien und dem Rum oder Saft verkneten. Die Masse zu einer dünnen Rolle formen, davon Scheiben abschneiden und je zwei Baiser mit einer Scheibe Marzipan zusammensetzen. 

Quelle: Weihnachtsbackbeilage der "Freundin", November 2021.

Anmerkungen: Echte Vanille ist zwar edel, macht aber schwarze Punkte im weißen Schnee, daher finde ich Vanillinzucker für dieses Rezept geeigneter. 

Die Schneemasse mit dem aufgelösten Zucker wird beim Schlagen sehr fest und sehr, sehr klebrig und erfordert viel mehr Kraft als "normaler" Schnee. Motorschwache Handmixer können da leicht überfordert sein, wenn man nicht zwischendurch immer wieder eine Pause einlegt. Händisch mit der Schneerute ist das Schlagen Kraftsport ;-)

Ich hatte zunächst Bedenken, dass die Baisers die Feuchtigkeit aus der Marzipanfülle anziehen und dadurch bald weich werden. Das hat sich nicht bewahrheitet. Sie sind auch nach mehr als einem Monat (in Blechdose gelagert) noch knusprig.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen