Sonntag, 2. Dezember 2018

Weihnachtsbäckerei - Dotter und Eiklar

Bei vielen Weihnachtskeksrezepten, vor allem bei Mürbteig, verwendet man vom Ei nur den Dotter. Andere (Windringe, Witwenküsse, Kokosbusserl, Pariserstangerl ...) bestehen überwiegend aus Eiklar.

Eiklar lässt sich sehr gut tiefkühlen und später aufgetaut oder angetaut verwenden, Dotter nicht ganz so (der bleibt nach dem Auftauen halbfest). Es ist daher raffiniert, mit den Mürbteigkeksrezepten zu beginnen und die übrig gebliebenen Eiklar einzeln in kleinen Behältern (Mini-Frischhaltedosen, Eiswürfelbehälter, Verpackungen von Streichkäse etc.) einzufrieren und später dann für die eiklarreichen Rezepte zu verwenden. Zum Schneeschlagen verwendet man das Eiklar am besten angetaut. (Der "Kern" sollte aber schon halbweich sein, sonst wird er von der Schneerute nicht zerdrückt, sondern durch die Küche geschleudert.)

Wenn man es eilig hat: Das tiefgekühlte Eiklar samt Behälter in warmes Wasser legen. (Nicht in heißes, Eiklar beginnt bei ca 62° zu stocken.)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen