Zutaten: 15 dag Butter, 15 dag Zucker, 3 Dotter, 15 dag geriebene Haselnüsse, 15 dag geriebene Schokolade, 15 dag Mehl, 1/4 P. Backpulver (= 4 g), 3 Eiklar Schnee, etwas Milch. Marmelade, Schokoladenglasur und gestiftelte Mandeln zum Verzieren.
Zubereitung: Butter und Zucker schaumig rühren, die Dotter einrühren, geriebene Haselnüsse und Schokolade und das mit dem Backpulver gemischte Mehl dazu geben. Wenn der Teig zu fest ist, einige EL Milch dazu geben. Den Schnee von 3 Eiklar locker unterheben. In eine gefettete und gestaubte Rehrückenform geben und bei mittlerer Hitze backen. (Ca. 45 Minuten bei 150 Grad)
Den Rehrücken aus der Form stürzen und abkühlen lassen. Mit passierter Marmelade (zB Marillen, Ribisel, Himbeer) dünn bestreichen und mit Schokoladeglasur überziehen. Mandelstifte in die noch weiche Glasur stecken und dann einige Stunden abkühlen und antrocknen lassen.
Das Rezept stammt aus der Sammlung meiner verstorbenen Großtante Grete Zuschrott und ist mit der Anmerkung "Rezept von Irmi" versehen. Irmi war eine Bekannte der Familie und lebte mit Ehemann Sepp in Bad Ischl. Ich habe den Rehrücken vor kurzem nachgebacken und werde das sicher noch öfter tun. Er ist sehr saftig.
Als Glasur habe ich eine Sacherglasur verwendet, die im Kühlschrank stand und aufgebraucht werden sollte. Das hat sich als gute Fügung erwiesen, denn Sacherglasur bleibt länger weich als reine Schokoladeglasuren, was das "Spicken" mit den Mandelstiften deutlich erleichterte.
Statt Haselnüssen kann man auch Walnüsse oder Mandeln verwenden und statt Milch auch Rum.
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