Beim Stichwort Einkochen denkt man meistens an die Obstschwemme im Hochsommer und Frühherbst. Aber auch im Frühling gibt es schon Schätze, die für die Vorratskammer gesammelt und verarbeitet werden wollen.Manche davon wachsen sogar in freier Natur!
Die Einmachsaison beginnt im März mit Bärlauch, den man zu Pesto verarbeiten und - gut mit Olivenöl bedeckt - einige Wochen kühl lagern kann. Wenn die Ernte besonders reichlich ist, kann man ihn auch einfrieren und später zu Suppe verarbeiten.
Im April folgen dann Gelee oder Sirup aus Löwenzahnblüten und Sirup von Zitronenmelisse. (Wer Melisse jetzt erntet, kommt Hitzeschäden und Mehltau zuvor.)
Ende April, Anfang Mai blühen Flieder und Holunder. Beide Blüten lassen sich zu Sirup verarbeiten, Holunderblüten außerdem zu Schaumwein ("Hollersekt"). Manche mischen abgezupfte Holunderblüten auch in die erste Erdbeermarmelade.
Wer Pilzglück hat, kann jetzt Morcheln finden und für später trocknen.
Links: http://www.oetker.de/rezepte/r/loewenzahngelee.html
http://www.gutekueche.at/rezepte/1728/loewenzahngelee.html
http://www.chefkoch.de/rs/s0/zitronenmelisse+sirup/Rezepte.html
Samstag, 26. April 2014
Freitag, 25. April 2014
Montag, 21. April 2014
Samstag, 19. April 2014
Gierschgemüse
Zutaten (für 4 Portionen): ca. 750 g Giersch, ca. 50 g Sauerampfer, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 250 g Tomaten, 30 g Butter, Salz, Pfeffer, 1 TL Apfeldicksaft (oder eine Prise Zucker und ein Spritzer Zitronensaft).
Samstag, 5. April 2014
Was kann man aus Bärlauch machen?
Diesmal kein spezielles Rezept, sondern nur Anregungen, was man aus Bärlauch alles machen kann, wenn er reichlich sprießt:
Bärlauchcrèmesuppe, passierten, eingemachten Bärlauch (wie Spinat), blanchierten oder angedünsteten Bärlauch in Strudelteig (wahlweise mit Schafkäse, Erdäpfelwürfeln, ausgelassenem Speck), gedünsteten Bärlauch in Palatschinken (wahlweise mit Käse überbacken), Quiche, Kräutertopfen, Kräuterbutter, Gnocchi oder Nockerl, Semmelknödel.
Außerdem kann man fein geschnittenen oder gehackten Bärlauch überall verwenden, wo man sonst Schnittlauchröllchen oder geschnittene Frühlingszwiebeln dazu gibt: Butterbrot, Salat, Suppe, Fleisch, Gemüse.
Wer noch mehr Bärlauch hat, kann ihn blanchiert einfrieren.
Bärlauchcrèmesuppe, passierten, eingemachten Bärlauch (wie Spinat), blanchierten oder angedünsteten Bärlauch in Strudelteig (wahlweise mit Schafkäse, Erdäpfelwürfeln, ausgelassenem Speck), gedünsteten Bärlauch in Palatschinken (wahlweise mit Käse überbacken), Quiche, Kräutertopfen, Kräuterbutter, Gnocchi oder Nockerl, Semmelknödel.
Außerdem kann man fein geschnittenen oder gehackten Bärlauch überall verwenden, wo man sonst Schnittlauchröllchen oder geschnittene Frühlingszwiebeln dazu gibt: Butterbrot, Salat, Suppe, Fleisch, Gemüse.
Wer noch mehr Bärlauch hat, kann ihn blanchiert einfrieren.
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