Zutaten: 18 dkg Mehl, 6 dkg Thea, 6 Dotter, 2 Eßlöffel Rahm, (1-2 EL) Rum, Salz. Öl zum Ausbacken, Staubzucker zum Bestreuen.
Zubereitung: Aus den angegebenen Zutaten einen Teig bereiten, gut durchkneten und 1/2 Stunde rasten lassen.
Teig sehr dünn auswalken und rechteckige Flecken ausradeln.
Der Länge nach in gleichen Abständen 2 Schlitze hineinradeln (fast bis zum Rand), so daß 3 Streifen entstehen. Kochlöffelstiel so durch die Schlitze schieben, daß der 1. Teigstreifen auf dem Stiel, der 2. unter dem Stiel und der 3. wieder auf dem Stiel liegen.
1. Teigstreifen über den 3. Teigstreifen und über das Ende des Kochlöffelstieles ziehen.
Mit den Händen vorsichtig zu einer Kugel formen oder in eine Schneeballenform geben. In heißem Bona-Öl schwimmend ausbacken, zuckern.
Anmerkungen: Das Rezept (bei einem Angebot für eine Schneeballenform gefunden) stammt offenbar aus einem älteren "Thea" Kochbuch. dkg = dag = Dekagramm = 100 Gramm. Thea ist eine Margarinemarke. Rahm = Sauerrahm. 6 Dotter kommen mir für nur 180 g Mehl recht viel vor, aber ich habe das Rezept noch nicht ausprobiert. Andere Rezepte sehen bei ähnlichen Mehlmengen 1 ganzes Ei oder 2 Dotter vor, dafür etwas mehr Rahm.
Wer Schneeballen noch nie gegessen hat und sich nicht vorstellen kann, wie sie geformt werden, wird im Web fündig. Offenbar sind sie nicht nur im Osten Österreichs üblich, sondern auch in Franken und Bayern und jede Region schwört darauf, dass ihre Schneeballen "original" sind.
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