Dienstag, 17. Dezember 2019

Buchweizenschnitten

Unter den Weihnachtskeksen in der ORF Nachlese 11/2019 findet sich unter dem Namen "Brüssler Buchweizenschnitten" eine Variante dieses Rezepts https://www.mannbackt.de/2016/01/01/bruessler-schnitten-feinstes-gebaeck-zum-kaffee-4057/ (Im Heft werden geriebene Mandeln verwendet, im Blog geriebene Nüsse, im Heft wird statt Weizenmehl Buchweizenmehl verwendet und zwar etwas mehr: 75 g.) Habe ich heute ausprobiert.
Der Teig ist einfach und schmeckt gut und mit Buchweizenmehl zubereitet ist er glutenfrei, falls das wichtig sein sollte. Von der Marmelade und der Glasur brauchte ich viel weniger, um die halbierte Kuchenplatte gleichmäßig deckend zu bestreichen: ca. 1/4 Glas Himbeermarmelade (entspricht etwa 100 g) und Zuckerglasur von ca. 100 g Staubzucker.
Für den Keksteller sind mir die Schnitten zu groß, aber als Kuchen zum Kaffee kann ich sie mir sehr gut vorstellen.

Update: Da ich das Heft inzwischen verlegt habe und Quellen im Internet früher oder später auch nicht mehr da sind, wenn man sie braucht, das Rezept, soweit ich mich noch erinnern kann:

Zutaten: 150 g Butter, 150 g Zucker, 150 g geriebene Nüsse (Mandeln), 75 g Buchweizenmehl, 1 gestr. KL Backpulver, 4 Eier (getrennt), 1 P. Vanillezucker, 1 Prise Salz. Marmelade zum Füllen und für die Glasur ca. 100 g Staubzucker, 1-2 EL Zitronensaft und 1-2 EL lauwarmes Wasser.

Zubereitung: Butter schaumig rühren, nach und nach Butter, Zucker, Vanillezucker und Dotter einrühren.  Nüsse, Mehl und Backpulver vermischen. Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen. Schnee und Mehlmischung abwechselnd unter die Buttermasse heben. Auf ein Backblech streichen, bei 170 Grad 25 bis 30 Minuten backen.

Teig in die Hälfte teilen. Eine Hälfte mit Marmelade bestreichen, die andere Hälfte darauf setzen und leicht andrücken. Staubzucker mit Zitronensaft und etwas lauwarmem Wasser glatt rühren. Zugedeckt ca. 10 bis 15 Minuten stehen lassen, damit sich der Zucker auflöst. Dann je nach Bedarf noch ein paar Tropfen Wasser oder etwas Staubzucker zugeben. Glasur auf dem Kuchen verstreichen und fest werden lassen. Kuchen in Stücke schneiden.

Je nachdem, welche Marmelade man zum Füllen verwendet, passt auch Rumglasur oder Punschglasur - und, wenn es schnell gehen muss: gar keine Glasur, sondern nur Staubzucker drüber streuen. 

Ich haben den Kuchen inzwischen schon mehrmals gebacken und auch portionsweise eingefroren. Das funktioniert sehr gut, man muss nur darauf achten, dass die Verpackung nicht an der Glasur festklebt.

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