1/5 Menge (zum Ausprobieren): 25 g Weizenmehl, 25 g Buchweizenmehl, 90 ml Milch, 1 g Trockengerm (ca. 2 g frische Germ), Salz.
Spezielles Gerät: Poffjertespfanne, vorzugsweise aus Gusseisen (weil das die Hitze gleichmäßig verteilt und lange hält). Ersatzweise kann man eine Dalkenpfanne, Augenpfanne oder jede glatte, eher schwere Pfanne verwenden.
Zubereitung: Zutaten glatt verrühren, eine halbe Stunde zugedeckt rasten lassen. Die Poffertjespfanne erhitzen, die Mulden fetten und in jede Mulde einen Kaffeelöffel voll Teig geben. Relativ rasch anbacken, umdrehen und auf der zweiten Seite fertig backen. Innen sollen sie idealerweise noch nicht ganz "durch" sein. Mit Butterflocken und mit viel Staubzucker bestreut servieren. (Nach Wunsch auch mit Sirup oder Likör übergießen.)
Quelle:
https://www.buurtaal.de/blog/poffertjes-niederlaendisches-rezept
Anmerkung: Poffertjes sind natürlich nicht wienerisch, sondern niederländisch! Da mir auf willhaben.at eine Poffertjespfanne über den Weg gelaufen ist, als ich nachschaute, ob es günstige Ebelskiverpfannen gibt, muss ich sie natürlich ausprobieren. Kleine böhmische Dalken kann man darin aber auch backen und die sind Klassiker der wiener Vorstadtküche.
Alex verwendet zum Fetten der Pfanne Butter. Die wird aber beim Erhitzen rasch dunkel. Öl finde ich praktischer. Wer will, kann auch geklärte Butter oder Butterschmalz verwenden.
1/5 Menge ergibt 24 Stück à ca. 4 cm Durchmesser.
Laut anderen Rezepten kommen auch Eier und zerlassene Butter in den Teig, manche Rezepte verwenden Backpulver statt Germ.
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